Tango in Berlin Band 3

 

Der dritte Band der Tango Berlin Buch-Trilogie – im Rahmen der Buchreihe Tango Global erschien im Juli 2017

Tango Global Band 3 / Tango in Berlin: Ein Querschnitt der Berliner Tangoszene, herausgegeben von Ralf Sartori

Tango Global Band 3 / Tango in Berlin: Ein Querschnitt der Berliner Tangoszene, herausgegeben von Ralf Sartori

beim Allitera-Verlag in München, mit dem Titel „Tango Global Band 3 / Tango in Berlin: Ein Querschnitt der Berliner Tangoszene heute und in den 1920ern,

 

 

 

 

 

 

 

 

Tango als Paartherapie, in seiner Symbolhaftigkeit und Spiritualität, sowie aus kulturwissenschaftlicher Sicht“, mit 188 Seiten und zahlreichen Schwarzweiss-Bildern, für 19,90 Euro mit der ISBN-Nummer 978-3-86906-978-4. Redaktion und Herausgabe: Ralf Sartori.

Zum Cover-Bild auf der Vorderseite:

Andreas Rochholl und Mona-Isabelle Schröter, das künstlerische Leitungsduo des Contemporary Tangofestival mit Pablo Gignoli, Bandoneon – Minuten vor der Eröffnung des CTF 2016, © Foto von Erik-Jan Ouwerkerk

Zum Umschlag-Bild auf der Rückseite:

Tango Global Band 3

Tango Global Band 3

Der Berliner Hauptbahnhof ist wie eine Mischung aus einem Rangtheater und einer Shakespearebühne, man kann von vielen erhöhten Perspektiven und von 360° aus das Geschehen beobachten, © Foto von Erik-Jan Ouwerkerk

Der Klappentext dieses Bandes:

„Als großer Bewunderer des Tangos freue ich mich sehr, für diesen dritten Band der ersten Tangobuchreihe in deutscher Sprache … ein Grußwort an die Leser richten zu dürfen…“ Alberto Guani, Botschafter der Republik Östlich des Uruguay in der Bundesrepublik Deutschland.

Nachdem die ersten beiden Bände dieser Trilogie über die Entstehung und Entwicklung der Berliner Tangoszene ihren Haupt-Fokus auf deren Anfangs- und Pionierzeit, ab den 1980er Jahren, richteten, zeigt dieser nun einen breiten und facettenreichen Querschnitt der heutigen Berliner Tangoszene und stellt ihn jener in den 1920ern in Berlin gegenüber. Weitere Themen-Essays darin beleuchten „Tango als Paartherapie“, den Tango in seiner Symbolhaftigkeit und metaphysischen Dimension sowie aus kulturwissenschaftlicher Sicht – durch zahlreiche Protagonisten der Szene sowie wissenschaftliche Autoren.

Ralf Sartori, Redakteur und Herausgeber

Das Buch ist ab Ende Juni 2017 regulär über den gesamten Buchhandel erhältlich.

 

Zum Inhalt des dritten Bandes:

Die ersten beiden Bände dieser Trilogie über die Entstehung und Entwicklung der Berliner Tangoszene richten ihren Fokus hauptsächlich auf deren Anfänge, die Pionier- und Gründerzeit Ende der 1970er Jahre, als die Exilanten vom Rio de la Plata mit dem Tango – als blinden Passagier im Gepäck – auch in Berlin angekommen waren, nachdem in Uruguay und Argentinien, nicht nur in Chile, die Militärs geputscht hatten.

Die Melancholie über den Verlust der Heimat, das Gefühl der Verlorenheit und Entwurzelung brachte ihnen den Tango wieder nahe, der für die meisten unter ihnen lange ganz selbstverständlich als die Poesie, Musik- und Tanzkultur der Eltern- und Großelterngeneration galt, jedoch nicht als ihre eigene. Diese Gründer-Generation der Berliner Tangoszene ist in ihr zwar immer noch präsent, jedoch darin mit der Zeit mehr und mehr in den Hintergrund getreten. Neue Generationen von Tangolehrern, -Tänzern und Veranstaltern prägen und repräsentieren längst die Szene in ihrer Weise. Dieser 3. Band zeigt nun einen breiten und facettenreichen Querschnitt der heutigen Berliner Tangoszene und stellt ihn – wo wir im Beitrag von Kerstin Lange noch einmal um hundert Jahre zurück gehen – jener in den 1920ern gegenüber.

Im aktuellen Querschnitt lädt beispielsweise Arnold Voß, Autor des Buches „Aus dem Bauch des Tango“ zu einem essayistischen Spaziergang durch die Berliner Szene ein und stellt sie der Tangoszene in New York gegenüber. Die Autorin Vibeke Fink interviewt Andreas Rocholl, den Gründer und Organisator des Contemporary Tangofestivals am Berliner Hauptbahnhof zu diesem Thema. Claudia Lenk ist durch ein Interview mit Astrid Weiske vertreten, der Gründerin des Qeer-Tangofestivals in Berlin. Und Lea Martin hat in diesem Kapitel das Tanzpaar Stravaganz interviewt, Thomas Rieser, den Gründer und Geschäftsführer des Nou sowie Chantal Imboden und Sebastian Tkocz von Art 13. Und sie schreibt über das TTMS Berlin und ihre Gründer Susanne Opitz und Raffael Busch, sowie zu Mona Isabelle und Henning Klose, Gründer des Tangoloft im Wedding.

Im Themen-Kapitel „Tango-Symboliken, Reflexionen und Therapeutisches aus Berlin“ beleuchten weitere Protagonisten der Szene sowie wissenschaftliche Autoren in ihren Essays „Tango als Paartherapie“ (Johannes Feuerbach), den Tango in seiner Symbolhaftigkeit (Johann Vincent Knecht) und Spiritualität (Uwe Wolff), und aus kulturwissenschaftlicher Sicht (Sabine Zubarik). (…)

Und da es über den Berliner Tango noch so vieles mehr zu sagen gibt, als das in den bisher erschienenen drei Bänden möglich war, ist die Buch-Trilogie derzeit auf dem besten Weg, sich in ein Quartett zu verwandeln. Denn es bedarf noch mindestens eines vierten Bandes, um dem Thema insgesamt halbwegs gerecht zu werden. Darum bitte ich alle, die hier noch nicht berücksichtigt wurden, um Nachsicht und Geduld. Hierzu besteht jederzeit die Möglichkeit, mit der Redaktion Kontakt aufzunehmen: unter Mail: nymphenspiegel@aol.com oder telefonisch unter 0172/ 827 55 75.

Ralf Sartori

 

Auszüge aus dem Inhaltsverzeichnis mit ersten AuorInnen-Verlinkungen:

Grußwort des Botschafters der Republik Östlich des Uruguay in der Bundesrepublik Deutschland, Alberto Guani

Prolog Ralf Sartori

 

Tango in Berlin – zu Beginn des 20. Jahrhunderts

Berlin 1913: Franz Wolfgang Koebner – Ein Pionier des Tango von Dr. Kerstin Lange

 

Tango in Berlin heute

Über das Contemporary Tangofestival am Berliner Hauptbahnhof/ ein Interview mit dem Mitbegründer und -Leiter Andreas Rochhollvon Vibeke Fink

Die zauberhafte Welt des Tangos in Berlin von Lea Martin

Tango Metropole Berlin – Eine Innenansicht von außen von Dr. Arnold Voß

das andere Ufer des Rio de la Plata mit dem an der Spree verbinden … Ein Interview mit Astrid Weiske von Claudia Lenk

 

Tango-Symboliken, Reflexionen und Therapeutisches aus Berlin

Im Augenblick das Ganze, Tango Argentino als Lebens-Mittel und Daseinsmetapher von Johannes Vincent Knecht

Beziehung, die man tanzen kann: Partnerschaft und Tango von Johannes Feuerbach

Das magische Quadrat – Oder was ist die Wurzel aus TANGO Ralf Sartori

Tango und Spiritualität / Erfahrungen und Annäherungen an ein Geheimnis von Dr. Uwe Wolff (Zum Autor unter www.engelforscher.de und Mail: engelforscher@web.de. PD Dr. Uwe Wolff, geb. 1955 ist promovierter Theologe und Didaktiker. Er hat sich bei Hanns-Josef Ortheil habilitiert und lehrt kulturgeschichtliche Literaturwissenschaft in Hildesheim. Er hat zahlreiche Biographien und Bücher über Engel veröffentlicht und gilt als Experte für Symbolgeschichte und hat zahlreiche spirituell und meditative Seminare gegeben. Wolff interessiert sich besonders für die Spiritualität des Tangos.

Tangoszenen in Spielfilmen und ihre narrativen Funktionen von Dr. Sabine Zubarik

 

Grußwort des Botschafters der Republik Östlich des Uruguay in der Bundesrepublik Deutschland, Alberto Guani

Alberto Guani, Botschafters der Republik Östlich des Uruguay in der Bundesrepublik Deutschland

Alberto Guani, Botschafters der Republik Östlich des Uruguay in der Bundesrepublik Deutschland

Als großer Bewunderer des Tangos freue ich mich sehr, für diesen dritten Band der ersten Tangobuchreihe in deutscher Sprache von dem Schriftsteller, Tangolehrer und Choreografen Ralf Sartori ein Grußwort an die Leser richten zu dürfen.

Im Jahr 2017 feiert Uruguay den 100. Jahrestag der Entstehung von „La Cumparsita“, dem wohl bekanntesten und berühmtesten Tango der Welt. Sein Komponist, Gerardo Matos Rodríguez, ließ sich von der Atmosphäre der Rotlicht- und Arbeiterviertel Montevideos inspirieren, und von dort aus verbreitete sich seine Musik bis in alle Ecken der Welt. 1998 erklärte das uruguayische Parlament dieses Stück zur inoffiziellen Nationalhymne Uruguays.

Während zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts noch eine gewisse Scheu bestand, sich offiziell für die Verbreitung des Tangos einzusetzen, beherbergte Uruguay doch schon den „Zauberer“ Carlos Gardel in seiner Pariser Gesandtschaft.

In Berlin verlief die Entwicklung weniger glatt. Der Abbruch der diplomatischen Beziehungen während des Ersten und des Zweiten Weltkriegs entfernte beide Länder in dieser dunklen Zeit sehr voneinander. Aber wer den Beitrag Uruguays zum Tango vom Río de la Plata aufrichtig anerkennt, hat sicher nie versucht, sich in unlauterer Weise dieses immaterielle Weltkulturerbe anzueignen, zu dem der Tango zusammen mit dem Candombe im Jahr 2009 von der Unesco erklärt worden ist.

2013 war es uns vergönnt, das Jugendsymphonieorchester Uruguays unter der Leitung des Dirigenten Ariel Britos in Berlin zu erleben und zu unserer großen Freude das Stück La Cumparsita an keinem geringeren Ort als im Konzertsaal an der Herbert-von-Karajan-Straße zu hören.

Im darauf folgenden Jahr kam mit Nelson Pino einer unserer größten Tango-Sänger nach Berlin. Auch andere Vertreter dieses Musikstils sind hier gewesen und wir tun alles, was in unseren Kräften steht, um uns auf diesem Gebiet immer besser zu positionieren.

Wir wissen, wie stark der Tango in Berlin vertreten ist und werden uns sehr dafür einsetzen, dass unsere Interministerielle Kommission zur Förderung des Tango  (CIAT) uns bei der Werbung für diesen authentischen Ausdruck des Volkscharakters unterstützt, für den Uruguay – nicht ohne Stolz – in jeder Hinsicht eintritt.

Alberto Guani, Botschafter der Republik Östlich des Uruguay in der Bundesrepublik Deutschland

 

Und wir sind nach wie vor auf der Suche nach weiteren interessanten AutorInnen für den vierten Band,

die etwas zu diesem Thema zu sagen haben, sei es, weil sie selbst in der Berliner Tangoszene in der einen oder anderen Weise aktiv sind oder weil sie deren Angebote in Anspruch nehmen und sich dort gut auskennen.

Ein vierter Band in der Trilogie? Ja, weil: http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-szene-berlin-buch-quartett.

Bei Interesse meldet Euch einfach in der Redaktion: Ralf Sartori, Mail: nymphenspiegel@aol.com, Tel. 089/ 56 48 37 oder 0172/ 827 55 75.

 

Band 1 dieser Trilogie über die Entstehung, Entwicklung und Gegenwart der Berliner Tangoszene

stellen wir ausführlich vor unter dem Link http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-argentino-berlin-buch-trilogie.

 

Band 2 der Tango Berlin Buch-Trilogie

mit Inhaltsverzeichnis und AutorInnen-Liste präsentieren wir unter dem Link http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-argentino-berlin-buch-trilogie/tango-berlin-band-2.

 

Mehr zu Themen, Inhalten und Hintergründen der ersten Tangobuchreihe weltweit – in deutscher Sprache

findet sich unter dem Link http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tangobuch-reihe.

sowie unter http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-global-buch-ausgaben

 

Die bisher erschienenen Tango-Themen-Bände der Buch-Reihe

stellen wir vor unter  http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-global-buch-ausgaben/tango-global-sonderbaende

sowie unter dem Link http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-global-buch-ausgaben/tango-global-sonderbaende/tango-essays.

 

Und sonstige Tangobücher von Ralf Sartori

unter www.tango-a-la-carte.de/tango-buecher