Tango der Worte und Metaphern

 

Tango in Zeiten von Corona

Wie, Ihr meint, das geht nicht?

Alles Wesentlich geschieht in unserem Inneren, doch in Dialog und Verbundenheit.

Alles Wesentlich geschieht in unserem Inneren, doch in Dialog und Verbundenheit.

Doch, nur etwas anders als vorher:

Die ‚digitale Tanzfläche‘ stellt dazu einen virtuellen Raum dar, in dem sich Menschen begegnen, verabreden, wieder begegnen, und miteinander zu bestimmten ‚Themen des Lebens‘ ‚tanzen‘ können, die wir in diesem Forum gemeinsam auswählen werden, in Form poetisch-literarischer Dialoge.

Unserer DIGITALE MILONGA, stellt eine erweiterte Form dar, miteinander zu tanzen, die vielleicht auch nach der Pandemie noch ihre Berechtigung behalten könnte: als “Tango der Worte und Sprachbilder”.

Geeignet sicher nicht nur für Tangueras und Tangueros, sondern auch für jene, die glauben, sie seien eher NichttänzerInnen, könnten nicht wirklich tanzen, dafür jedoch eine gewisse Affinität zur poetischen Reflexion spüren!

Und natürlich für jene, die es lieben, in der nonverbalen Sprache des Tango zu kommunizieren (dies während der Pandemie schmerzlich vermissen), aber auch den gemeinsamen “Tanz-Flow über Worte und Metaphern” schätzen, in Form literarisch-poetischer Dialoge und Sprachspiele.

Hier können also ebenso leidenschaftliche Dichter mit Tangotänzerinnen, und enthusiastische Literatinnen und Poetinnen mit Tango-Milongueros auf dieses Parkett, dort gemeinsam ihre Runden drehen.

Daraus können sich illustere und fruchtbare Publikums-Vermischungen bilden, die im analogen Leben eher seltener zu finden; und falls doch, dann in der Regel nicht über die Schnittstelle eines solchen gemeinsamen kreativen Mediums geschehen.

Letztlich ist diese Form für alle hervorragend geeignet, einander in Zeiten der physischen Absonderung wieder in gewisser Weise zu umarmen, und sich miteinander zu bewegen, so die Chemie passt. Sollte sie es hingegen einmal nicht, gibt es auf dieser virtuellen Tanzfläche eine wachsende Zahl an TeilnehmerInnen, unter denen sich doch immer auch ein passendes Gegenüber für Euch finden dürfte …

 

So kommt auf unsere Piazza … und Ihr seid in der nächsten Tanda mit dabei. Den Zugangs-Code zu unserer virtuellen Tanzfläche erhaltet Ihr per Mail an nymphenspiegel@aol.com.

Eine poetische Umarmung

Eine poetische Umarmung

Dort bekommt Ihr auch sämtliche Informationen, die Ihr benötigt, um mitzuspielen.

Allerdings, bevor Ihr in den Ausführungen hier fortfahrt, bitte unbedingt noch die Warnhinweise beachten!!! unter: http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-blog-muenchen-berlin-hamburg/tango-der-worte-und-metaphern/tango-virus-corona-infektion

Ausführlichere Infos zur Digitalen Milonga fändet Ihr nach den nächsten beiden Themenabsätzen, am Ende der Seite

 

Und es besteht eine potenzielle PUBLIKATIONS-MÖGLICHKEIT FÜR DIE AUTORINNEN

Denn falls entsprechende Beiträge entstehen, können sie in einem Sonderband meiner Reihe TANGO GLOBAL publiziert werden.

Der Titel könnte lauten: TANGO IN ZEITEN VON CORONA.

Ein paar Infos zu dieser Tango-Buchreihe findet Ihr unter: http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-argentino-literatur-tango-buch-neuerscheinung.

Eine Bestellmöglichkeit der bisher erschienenen Bände dieser Tango-Buchreihe, neben den üblichen Wegen des Buchhandels gibt es auch direkt beim Münchner Allitera-Verlag unter: https://www.allitera-verlag.de/produkt-kategorie/reihen/tango-global/?fbclid=IwAR1nVr2-qPeW7DPq-z-70S3zo19iQzGV2Kjojcmqi2rZlRY-HgyCtvV5cAk).

 

 

Parallel dazu: ein analoges Tango-Poesieforum

Soweit Interesse besteht, möchte ich in diesem Zusammenhang auch die Einladung zu einem analogen Tango-Poesieforum aussprechen.

Es könnte, je nach Vereinbarung, in der Natur stattfinden, mit ausreichendem Sicherheits-Abstand (sofern die Abstandsregeln bis dahin noch gelten).

Tango in Zeiten von Corona

Sprachverbunden tanzend

Das wäre also die analog-verbale Tanzpiste – zur digitalen Milonga -, die sich z.B. in Form eines OFFENEN SCHREIB- UND LYRIKFORUM darstellt, für tanzende Dichter und dichtende TänzerInnen“ (derzeit eine wundervolle Beschäftigung, zu der man, im eigentlichen, dem vorgeschalteten Schaffens-Prozess, niemand anderes benötigt, als sich selbst).

Zu Dialog und Austausch können wir uns am Ammersee, dem Starnberger See sowie im Nymphenburger Schlosspark in München treffen, jedenfalls im Freien, und immer an poetisch ansprechenden Plätzen, um gemeinsam zu flanieren und lustzuwandeln, literarisch wie auch ganz körperlich.

Zu einem ähnlichen Forum lud ich bereits über acht Jahre hinweg. Nun können wir die Idee zu neuem Leben erwecken. Wie? Indem wir uns in der Natur verabreden, einander unsere selbst verfassten Kurztexte in Lyrik und Prosa vorlesen. Wir tauschen uns aus, geben und erhalten dazu Anregung, bringen Freunde mit oder nicht, und genießen es, währenddessen gemeinsam draußen zu sein, und zeitlose Zeiten im analogen Leben mit allen Sinnen zu teilen …

Wie wertvoll kann das gerade jetzt sein, da ja alle öffentlichen Orte wie Cafés und Restaurants geschlossen bleiben, wie auch sämtliche anderen Kultur-Orte, an denen wir uns begegnen, oder miteinander verabreden können!

IM FREIEN UND MIT SICHERHEITSABSTAND!

Im vorangegangenen Forum konnten die besten Texte in meiner Buchreihe „Nymphenspiegel“ publiziert werden. Nun würden die Themen jedoch passend zu dieser Situation ausgewählt.

Und da der Kreis, in dem ich zu diesem Forum einlade, größtenteils aus KünstlerInnen, mit hohem Anteil an TangotänzerInnen, besteht (doch auch NichttänzerInnen sind herzlichst eingeladen, an diesem Tanz der Worte und Sprachbilder teilzunehmen!!!), bietet es sich an, DIE BESTEN TEXTE IN EINEM SONDERBAND MEINER REIHE “TANGO GLOBAL” ZU PUBLIZIEREN.

Allerdings liegt es in der Natur der analogen Welt, dass sich diese Einladung hauptsächlich an Menschen richtet, die in München und Umland leben.

Habt Ihr Interesse, daran teilzunehmen, schickt mir einfach eine Mail an nymphenspiegel@aol.com. Dann erfahrt Ihr immer rechtzeitig Ort und Termin für unser jeweils nächstes Treffen.

 

Der poetische Blick

Der poetische Blick

Und wer noch glaubt, nicht lyrisch schreiben (also die Welt poetisch wahrnehmen) zu können, ist herzlich eingeladen, sich darin mit uns zu üben. Man kann es ohne Weiteres lernen, wie jeden anderen Tanz auch.
Die Voraussetzungen dafür sind immer da. Sie liegen in unserer Existenz begründet. Denn darin ist ein Jegliches zugleich immer Oberfläche wie auch Metapher. Der poetische Blick dringt in die organischen Gewebe der dahinterliegenden, also inneren Welten, ihrer Bildhaftigkeiten und Sinnzusammenhänge ein.

Wie? Durch Verbundenheit und Hingabe – also mit dem Herzen. So blickt er tiefer, Und er ist auch in der Lage, auf dieser Ebene neue Verknüpfungen und Aussagen herzustellen, mit Hilfe des frei fließenden Assoziierens, angetrieben von der poetischen Vorstellungskraft.
Und oft liefern wir dabei unserem ‚Inneren Wissen‘ nur die Stoffe, sich komplex und bildhaft, zum Beispiel während des Umherwandelns in der Natur, auszudrücken.

 

 

KOMMEN WIR NOCH EINMAL ZUR DIGITALEN TANZFLÄCHE,

dem zentralen Bestandteil dieses Forums, zu welchem ich hier überregional einladen möchte.

Jede, jeder kann von seinem PC aus, also von zuhause, daran teilnehmen.

Tanz der Worte und Metaphern - eine poetische Berührung

Tanz der Worte und Metaphern – eine poetische Berührung

Erst einmal vorweg: Diese werde ich nicht in eine facebook-Gruppe verlegen, sondern die Eintrittskarte zu unserer ‘Digital-Milonga’, von wo aus wir an der ‚Ronda‘ teilnehmen können, seien unsere Mail-Adressen.

So behalten wir immer die Möglichkeit, selbst zu entscheiden, ob wir uns mit einem bestimmten Text an alle Teilnehmenden wenden, oder ob wir ihn lieber selektiv aussenden, und somit die Zahl der Teilnehmer begrenzen, die unseren Text erhalten.

Das bietet uns die maximale Selbstbestimmung! Und es ermöglicht auch all jenen mitzutanzen, die facebook genüber Vorbehalte hegen, welche ich, bei allen positiven Potenzialen dieser Plattform, gut nachvollziehen kann.

 

DOCH AUCH HIER GIBT ES MILONGA-REGELN!
Wer die persönlich Grenzen anderer, trotz wiederholtem Hinweises, überschreitet und verletzt, wer andere stalkt, et cetera, beleidigt, dessen Mail-Adresse kann jede TeilnehmerIn, ganz individuell, im Zuge der Gruppen-Kommunikation, blockieren. Auch hier bestimmt also jede(r) selbst.

Und ich bitte, in diesem Rahmen von Werbe-Aktivitäten abzusehen, die Mail-Adressen der Anderen in keiner Weise zweckzuentfremden, zumindest nicht ohne ihr ausdrückliches Einverständnis.
WER ALSO GERNE AN UNSEREM DIGITAL-TANGO TEILNEHMEN MÖCHTE (die Sprachen hierfür sind vorzugsweise deutsch und Englisch), schickt mir einfach seine Mail-Adresse an nymphenspiegel@aol.com

 

Sobald nach dem Ausklingen der jeweiligen Runde immer wieder ein Minimum von einigen TeilnehmerInnen erreicht ist, sende ich die nächste Initial-Mail, mit einem weiteren Themenvorschlag, an alle hinaus.

Quereinstiege in unsere ‚Milongas‘ sind stets möglich.

Wer an diesem Tanz teilnehmen möchte, erklärt sich bereit, dass seine Mail-Adresse für  die anderen Gruppenmitglieder ins ‚cc‘ gesetzt wird, und damit sichtbar ist.

 

UNSERE ‚TANZTHEMEN‘

hier umkreisen und durchdringen wir sämtliche Themen des Tango, sowie von Liebe, „Eros und Thanatos“ (Tod, vor allem im Sinne von „Loslassen und Neubeginn“, von Verwandlung),

insbesondere jetzt auch den ganzen Themenbereich der Fragestellung: „Wie geht Ihr mit der derzeitigen Situation, der vielen Beschränkungen, Absagen und Abbrüchen, um, die uns erst einmal auf unsere singuläre und verletzliche Existenz verweisen.
Stimuliert diese Erfahrung überwiegend Eure Kreativität, und Ihr könnt sie dadurch als Sprungbrett zu Neuem nutzen? Oder fühlt Ihr Euch eher blockiert durch aufblühende innere Widerstände, Sorgen, Ängste?

Welche neuen Formen hat sich Eure Lust, mit dem Leben zu tanzen, dadurch erschlossen?

Zudem könnt Ihr neue Tangotexte (Lyriks, wie auch kurze Themen-Essays) kreieren und hier im Forum präsentieren, sowie Rückmeldungen darauf erhalten.

 

Dazu meine Bitte:
Wenn jemand seinen Text hier vorstellt, bitte erst darauf eingehen oder zumindest die Reaktionen der Anderen dazu abwarten, bevor man als Nächstes einen eigenen Text einbringt.
Die Regeln hier sind einfach, nämlich dieselben wie auch im analogen Leben, die eines achtsamen, möglichst wertschätzenden und rücksichtsvollem Umgangs.

Und alle Teilnehmenden erklären sich mittels ihrer Teilnahme bereit, das persönliche Urheberrecht sämtlicher anderer AutorInnen voll umfänglich zu respektieren, deren Texte in keiner Weise anderweitig zu nutzen oder zu verbreiten.
Alle, die hier publizieren, behalten selbstverständlich das Copyright an ihren Texten.

Nun spitzt Eure Feder und kommt auf unser neues Parkett, über Eure Tastatur …

 

UND WENN EUCH DIESE IDEE ANSPRICHT,
freue ich mich, wenn Ihr das Ganze (auch in den sozialen Medien) weiterverbreitet, damit möglichst viele TänzerInnen von dieser Möglichkeit erfahren, in anderer, doch nicht weniger reizvoller Weise, auch während der Corona-Krise wieder miteinander zu tanzen.

Die Milonga ist eröffnet.

 

Vamos a bailar

Ralf Sartori / Moderation

Redaktion und Herausgabe von TANGO GLOBAL

 

 

Alle bisher erschienenen Ausgabe von TANGO GLOBAL, der ersten Tangobuchreihe weltweit

werden vorgestellt unter: http://tango-a-la-carte.de/tango-buecher/tango-argentino-literatur-tango-buch-neuerscheinung